HIMMLISCHES GÖNNEN
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Beschlüsse gefasst in der Konstanzer Synode von 1567 in Elmar Kuhn (1988), Die Bischöfe von Konstanz |
Manchmal macht es Spaß, in alten Dokumenten zu blättern. Die Urkunde auf dem Bild bezieht sich auf Deklarationen und Verordnungen, die 1567 von einer Bischofssynode in Konstanz erlassen wurden, um die Beschlüsse des Konzils von Trient umzusetzen. Dieses 19. ökumenische Konzil hatte die Aufgabe, die katholische Kirche zu reformieren und damit dem aufkommenden Protestantismus entgegenzuwirken. Was hat das mit den Emsern zu tun? Eine ganze Menge! Der zweitälteste Sohn Wolf Dietrichs von Ems (und Bruder Jakob Hannibals I.) war als Kardinal päpstlicher Legat auf dem Konzil. Nachdem das Konzil seine Beratungen abgeschlossen hatte, oblag es ihm als Fürstbischof von Konstanz, die Beschlüsse des Konzils in seiner Diözese durchzusetzen. Und so geschah es!
Der große Kirchenfürst Merk Sittich III. von Ems (1533-1595) verbrachte seine Kindheit wie sein älterer Bruder Jakob Hannibal I. in der Obhut seines Onkels, des mächtigen Söldnerführers Gian Giacomo de' Medici. Unter ihm diente er - wie sein Bruder - als Landsknechtshauptmann im Italienfeldzug 1551 und bei der Belagerung von Siena 1554-55. Wie kam es, dass er nur zehn Jahre später Kardinal und Fürstbischof wurde?
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Heinrich II und Philip II schließen Frieden in Cateau-Cambrésis 1559 Quelle: Palazzo Publico, Siena |
Um diese Frage zu beantworten, müssen wir einen kurzen Blick auf die päpstliche Politik dieser Zeit werfen. Während der Großen Italienischen Kriege (1494-1559) waren die Päpste als Herrscher des Kirchenstaates tief in die jahrzehntelangen Auseinandersetzungen zwischen den französischen Königen und den Habsburgern verstrickt, wechselten zeitweise die Seiten, stellten sich aber schließlich auf die Seite König Heinrichs II. von Frankreich. Dies gipfelte in der Weigerung Papst Pauls IV., den Habsburger Herrscher Ferdinand I. als römischen Kaiser anzuerkennen. Der Papst drohte ihm sogar mit der Exkommunikation, sollte er es wagen, sich fortan Kaiser zu nennen.
Mit dem Frieden von Cateau-Cambrésis1559 und der Wahl von Giovanni Angelo de' Medici zum Papst Pius IV. im gleichen Jahr wurde dieser Konflikt sofort beigelegt. Pius konzentrierte seine Politik auf die wachsende Bedrohung durch die Reformation. Er erkannte, dass die Italienischen Kriege beendet waren, dass die Habsburger nun Italien beherrschten und dass ihre spanische Linie ihre Herrschaft über die Lombardei und Süditalien gefestigt hatte. Ihm war auch klar, dass er ein Bündnis mit dem habsburgischen Kaiser schmieden müsse, um die sich ausbreitende Reformation nördlich der Alpen einzudämmen. Dies fiel ihm nicht schwer, da er als päpstlicher Legat den Schmalkaldischen Krieg (1546-47) in Deutschland miterlebt und sein Bruder Gian Giacomo de' Medici sogar als geschätzter Feldherr unter Karl V. gedient hatte.
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Papst Pius IV Maler: Cerchia di Tiziano Quelle: Collezione Camuccini |
Als eine seiner ersten Amtshandlungen berief er vier seiner Neffen zu seiner Unterstützung. Es war damals üblich, dass ein neu gewählter Papst solche Nepoten als Beamte einsetzte, denn nur die Familie galt als loyale Stütze des neuen Herrschers. Außerdem musste gegen die Nepoten des Vorgängers vorgegangen werden, da sie für die antihabsburgischen Strategien ihres Onkels verantwortlich waren. Pius IV. ließ umgehend Kardinal Carlo Carafa, dessen Bruder Herzog Giovanni Carafa und dessen Neffen Kardinal Alfonso Carafa verhaften, ihre Güter beschlagnahmen und sie des Machtmissbrauchs unter Paul IV. anklagen. Die beiden Erstgenannten wurden sofort hingerichtet.
Zurück zu den jungen Verwandten von Papst Pius, seinen Nepoten. Es waren die Emser Jakob Hannibal I. und Merk Sittich III. sowie die Brüder Federico und Carlo Borromeo (1538-1584) aus Italien. Federico wurde zum Befehlshaber der päpstlichen Truppen ernannt, starb aber bald darauf. Carlo, gut ausgebildet und Doktor des römischen und kanonischen Rechts, wurde sofort zum Kardinal und Staatssekretär des Kirchenstaates („Kardinalnepot“) erhoben. Jakob Hannibal, der kurz zuvor in die Dienste Philipps II. von Spanien getreten war und als Landsknechtskommandant an einem Feldzug in Frankreich teilgenommen hatte, wurde zum päpstlichen Gesandten am spanischen Hof ernannt.
Bei Merk Sittich musste er vorsichtiger sein. Dieser junge Soldat hatte, wie Carlo Carafa unter Pius' Vorgänger (einer der Hingerichteten), keine andere Ausbildung als die Kriegskunst. Sein Aufstieg musste daher schrittweise und subtil erfolgen. Zunächst ernannte ihn der Papst nur zum Gouverneur von Ancona (einem kleinen Gebiet im Nordosten des Kirchenstaates) und zum Bischof von Cassano (in der abgelegenen süditalienischen Region Kalabrien).
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Kaiser Ferdinand I. erhebt die Emser in den Reichsgrafenstand Quelle: Vorarlberger Landesarchiv |
Gleichzeitig schickte Pius IV. eine Gesandtschaft zu Kaiser Ferdinand I., um ihm die päpstliche Anerkennung des Kaisertitels zu überbringen und ihm zu versichern, dass die alten Konflikte zwischen dem Kirchenstaat und den Habsburgern beigelegt seien. An der Spitze der Delegation stand der ehrwürdige polnische Kardinal Hosius, aber auch Merk Sittich durfte teilnehmen. Hosius sollte den Kaiser nämlich an die innige Beziehung des Papstes zu seinen beiden emsischen Untertanen erinnern und darauf hinweisen, dass jede Ehrung durch den Kaiser den Onkel erfreuen würde.
Ferdinand reagierte sofort auf diesen diskreten Hinweis. Er erhob alle Mitglieder der Emser Dynastie in den erblichen Reichsgrafenstand. Bezeichnenderweise begründete er dies mit der Formulierung: "Auch in sonderlicher Betrachtung das gemelte von Emps der jeczigen Päbstlichen Hailigkait Papst Pio dem Vierdten vunnserm lieben herren mit nahennder vluett [Blut-] Freuntschafft verwanndt ...".
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Durch diese "Beförderung" erlangte Merk Sittich III. die Stellung eines principe (Fürsten) im Kirchenstaat. Bereits im folgenden Jahr (1561) wurde er zum Kardinaldiakon und mit starker Unterstützung des Kaisers zum Fürstbischof von Konstanz ernannt, einer wichtigen Diözese an der Frontlinie zwischen den katholischen und protestantischen Gebieten Deutschlands. Außerdem wurde er 1562 zusammen mit seinem jüngeren Cousin Carlo Borromeo als einer von fünf päpstlichen Legaten zum wiedereröffneten Konzil von Trient entsandt. Carlo Borromeo war über diese Berufung nicht ganz glücklich, konnte aber von Pius mit dem Argument besänftigt werden, dass Merk Sittichs deutsche Verbindungen die Unterstützung des Habsburger Kaisers sichern würden.
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Die Sitzung 1562-63 des Trienter Konzils Fresko in der Capella Altemps, Kirche Santa Maria in Trastevere, Rom |
Auch wenn er in Trient wegen seiner mangelnden Bildung belächelt und bald nach Rom zurückberufen wurde, erwies sich Merk Sittich schließlich als fähiger Diplomat mit seinen lockeren und freundlichen Umgangsformen. Sein Einfluss im Vatikan unter Pius IV. beschränkte sich vor allem auf die Beratung in Verwaltungs- und Finanzfragen; nach außen trat er lieber als bescheidener Adliger auf. Im Gegensatz zu den anderen Kardinälen erwarb er nicht einmal einen eigenen Palast als Wohnsitz, sondern mietete sich in einer relativ bescheidenen Residenz ein.
Dennoch waren seine Einkünfte während der Regierungszeit seines Onkels außerordentlich hoch und beliefen sich auf etwa 30.000 Scudi pro Jahr (ca. 5,4 Mio. €, gerechnet zum Goldpreis von 75 €/g). Allein das Bistum Konstanz brachte ihm jährlich 10.000 Scudi ein. Hinzu kamen Vergütungen für päpstliche Dienste, Entgelte aus der Verwaltung von Herrschaften im Kirchenstaat und Einkünfte aus von ihm erworbenen Abteien in Italien und Frankreich.
Seine beträchtlichen Einkünfte investierte er in Immobilien, wobei er darauf achtete, nicht den gesamten Besitz im Kirchenstaat zu konzentrieren. Denn er war sich dess Schicksals der Carafa wohlbewusst. Als sich gegen Ende des Jahres 1565 abzeichnete, dass sein Onkel nicht mehr lange leben würde, beeilte er sich, alle beweglichen Güter aus Rom in seine Besitztümer außerhalb des Kirchenstaates zu bringen, damit sie nicht in die Hände eines ihm feindlich gesinnten Nachfolgers fielen.
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"La Monstra della Giostra" 1565 Quelle: British Museum |
Pius IV. war für seine Dienste sehr dankbar, zumal Merk Sittich als einer von nur drei deutschen Kardinälen beste Beziehungen zum Kaiser unterhielt. Etwas peinlich war allerdings, dass Carlo Borromeo, ein wahrer Gläubiger und eifrigster Vorkämpfer Gottes, sich mit einem weltlich gesinnten Vetter nicht richtig anfreunden konnte. Der schlaue Papst fand eine Lösung für dieses Problem. Er arrangierte im Jahr 1564 die Hochzeit von Carlos' Halbschwester Hortensia mit Merk Sittichs Bruder Jakob Hannibal. Und nicht nur das: Er organisierte aus diesem Anlass so außergewöhnliche Festlichkeiten, dass sie in den Chroniken Roms zur Legende wurden. Als "La Monstra della Giostra" oder "La Giostra de Belvedere" gingen sie in die Geschichte ein. Carlo war besänftigt und willigte ein Jahr später ein, Merk Sittich zum Priester zu weihen.
Bald darauf starb Pius IV. und wurde von Pius V. (1566-1572) abgelöst, der nicht gerade ein Freund der Nepoten seines Vorgängers war. Carlo Borromeo war für ihn unantastbar, aber Merk Sittich beeilte sich, Rom zu verlassen. Er besuchte zum ersten Mal seinen Bischofssitz in Konstanz und nahm 1566 als Reichsfürst am Reichstag in Augsburg teil. In diese Zeit fällt auch die Geburt seines Sohnes Roberto mit einer Mätresse namens Olivia Giganti, was zu seinem Wunsch, Rom zu verlassen, beigetragen haben mag.
Schließlich kehrte er in den Vatikan zurück, nachdem er erkannt hatte, dass Pius V. keine Strafmaßnahmen gegen ihn plante. Dennoch achtete er darauf, diesen eher puritanischen Papst nicht zu verärgern. Dies zeigte sich auch mit seinem nächsten Aufenthalt in Konstanz 1567, wo er die erste deutsche Synode zur Umsetzung der Beschlüsse von Trient abhielt.
Nach seiner Rückkehr nach Rom im folgenden Jahr war er nicht mehr in der päpstlichen Verwaltung tätig. Stattdessen widmete er sich der Vermögensverwaltung und dem Bau seiner Hauptresidenzen. Diese waren der Palazzo Altemps in Rom und die Villa "Mondragone" in den Albaner Bergen, beide erbaut von seinem Lieblingsarchitekten Martino Longhi. Denselben Architekten hatte er bereits 1562 mit dem Bau des Hohenemser Palastes beauftragt, um der Erhebung der Familie in den Reichsgrafenstand durch eine angemessene Residenz Ausdruck zu verleihen.
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Die Villa "Mondragone" in den Albaner Bergen Quelle: Centro Congressi Villa Mondragone |
Ermutigt durch seine guten Beziehungen zu Gregor begann er, seinem Nachkommen liebevoll den Weg zu ebnen. Bereits 1572 half der Papst Merk Sittich, seinen Sohn Roberto (1566-1586) als rechtmäßigen Erben mit dem Familiennamen d'Altemps anzuerkennen. Damit waren die Brüder des Kardinals und deren Nachkommen von Merks reichem Erbe ausgeschlossen, was diese wenig erfreute. Im Jahr 1579 wurde Roberto im Alter von 13 Jahren mit Cornelia Orsini verheiratet, die aus einer angesehenen römischen Adelsfamilie stammte. Zuvor, ebenfalls im Jahr 1579, hatte Merk Sittich ein großes Territorium erworben, bestehend aus den Herrschaften Gallese, Soriano und Bassano, die er seinem Sohn vermachte. Mit diesen Erbländern war der Herzogstitel verbunden, so dass der Papst Roberto kurz darauf zum Duca di Gallese erhob.
Nach der Wahl von Papst Sixtus V. (1585-1590) nahmen die Dinge plötzlich eine unglückliche Wendung. Merk Sittich hatte sich im Konklave seiner Wahl widersetzt, was ihn beim neuen Pontifex nicht gerade beliebt machte. Außerdem hatte sein widerspenstiger Sohn Roberto die schlechte Idee, eine adelige Jungfrau zu entführen und verführen, was in Rom einen Skandal auslöste und gegen ein gerade eingeführtes strenges Gesetz verstieß. Auf Intervention seines Onkels, des Grafen Jakob Hannibal I., der sich zu dieser Zeit zufällig in Rom aufhielt, wurde er jedoch nicht für sein Verbrechen (Ehebruch) verurteilt, sondern lediglich nach Avignon verbannt. Ein Jahr später durfte er in sein Herzogtum zurückkehren und sich dort zur Ruhe setzen. Kurz darauf starb er unter mysteriösen Umständen, vielleicht vergiftet von Angehörigen der verführten Jungfrau.
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Grabmonument des Roberto d'Altemps in der Kirche Santa Maria in Trastevere, Rom Quelle: Wikpedia/Saliko |
Es ist bezeichnend für die Stellung, die Kardinal Merk Sittich III. bereits in dieser Phase seiner Karriere innehatte, dass der Papst nicht direkt gegen ihn persönlich vorgehen konnte. Er konnte es nur indirekt, indem er, angeregt durch den Skandal um Roberto, das Apostolische Edikt Postquam verus erließ, das Männern mit Kindern die Kardinalsweihe und die Mitgliedschaft im Kardinalskollegium untersagte! Daraufhin beschloss Merk Sittich, sich bis zum Tode Sixtus V. aller Amtsgeschäfte zu enthalten und sich ins Privatleben zurückzuziehen.
Aber er wusste die Zeit zu nutzen. Er begann sich für Religion zu interessieren, förderte zeitgenössische Künstler wie Torquato Tasso (der zu seinem Begräbnis ein bewegendes Epitaph verfasste) und wurde Kunstsammler mit einer beeindruckenden Kollektion von Gemälden und Skulpturen, die noch immer im Palazzo Altemps zu bewundern sind. Der Palazzo gehört heute zu den Museen Roms. Das Edikt hinderte ihn auch nicht daran, seine Titularkirche, die ehrwürdige Kirche Santa Maria in Trastevere, zu erweitern. Er ließ einen neuen Seitenarm der Kirche errichten, die Capella Altemps, ein prächtiges Beispiel frühbarocker Architektur mit herrlichen Fresken, die ihn selbst und Papst Pius IV. als Vorkämpfer des Glaubens darstellen.
Unter den folgenden drei Päpsten, vor allem unter Clemens VIII. (1592-1605), wurden alle "Missverständnisse" ausgeräumt und er konnte wieder Ämter bekleiden. So ernannte ihn Clemens zum Verwalter des päpstlichen Grundbesitzes (Legacione del Patrimonio). Es mag ihm geholfen haben, dass er weiterhin gute Beziehungen zu den Habsburgern pflegte und 1589 sogar sein Fürstbistum Konstanz an Andreas von Österreich (den morganatischen Sohn Ferdinands II. von Tirol) abtrat – allerdings erst, nachdem ihm eine jährliche Tantieme von 12.000 Scudi als Abfindung zugesichert worden war!
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Kardinal Merk Sittich III. ein Jahr vor seinem Tod Maler: Anton Boys Quelle: Museum Policka |
In seinen letzten Jahren, als er bereits durch Krankheit und Alter geschwächt war, bemühte er sich, sein Haus in Ordnung zu bringen. In der Tradition seiner Familie kümmerte er sich besonders um seine jüngeren Verwandten. Drei Neffen verhalf er mit Rat und Tat zum Aufstieg in den geistlichen Adel: Federico Borromeo, der bereits 1587 zum Kardinal ernannt wurde, sowie Wolf Dietrich von Rathenau und Merk Sittich IV. von Hohenems, die beide als Fürstbischöfe von Salzburg Karriere machten.
Eine erstaunliche Geschichte, nicht wahr? Als Söldner zu beginnen und als angesehenes Mitglied des römischen Kirchenadels zu enden? Und als dessen reichstes Mitglied? Trotz vieler Höhen und Tiefen in seiner Karriere nahm er aktiv an insgesamt sieben päpstlichen Konklaven teil. Bei seinem Tod 1595 belief sich sein Vermögen auf fast eine Million Scudi, umgerechnet etwa 180 Millionen Euro (bewertet nach dem jetzigen Goldpreis von 75 €/g, der die damalige Kaufkraft des Scudo unterschätzen dürfte).
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Das Altempser Wappen |
Die Dynastie Altemps war sehr langlebig! Der letzte männliche Nachkomme, Don Alessandro Eugenio Maria Marco Amiceto Altemps, starb erst 1964 und überließ es seinen beiden Töchtern Altea und Angela, den Namen noch einige Jahrzehnte weiterzuführen.
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Die Frage, wie sich die Emser den extravaganten Ausbau ihres Stammsitzes in Hohenems leisten konnten, dürfte inzwischen beantwortet sein. Merk Sittich III. begann und finanzierte den Bau des Palastes. Jakob Hannibal I. erweiterte und verschönerte die Festung Hohenems auf dem Berg und errichtete die Kirche – ein Geistlicher plante den Palast, ein Söldner die Kirche! Die Vollendung der Schlossanlage blieb jedoch der nächsten Generation vorbehalten. Diese Aufgabe fiel an Kaspar von Hohenems, Jakobs Sohn, dessen Geschichte wir in einem späteren Blogbeitrag erzählen werden. In der Zwischenzeit setzen wir drei Brüder Ems unsere Reise entlang des Alpenrheins fort, um weitere Einblicke in die spannende Geschichte der Emser zu gewinnen.
Kommentar von Michael Lernbecher
AntwortenLöschenHallo Emil
Vielen Dank für deine E-Mails mit deinen tollen Geschichten um die Emser.
Wie immer eine bewundernswerte Arbeit von dir.
Ich selbst arbeite noch an eigenen Grundstücken mit dem Plan, in einem Naturschutzgebiet zu bauen. Leider darf es kein Schloss werden! Doch es wird unter dem Motto gebaut „Von Michael für die Ewigkeit”. Der Weg dorthin ist schon zu einem Sammelband geworden, wie die Geschichte deiner Emser.
Mit herzlichem Gruß,
Michael
Vielen Dank, lieber Freuund Emil. Die Geschichte des Emsers hat mich viel vergnügt! Richard
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